Ratgeber Sonnenschirme: Form, Material und mehr – so finden Sie den besten Sonnenschirm für sich

Sommer, Sonne, Sonnenschein – und Hitze. Was für den einen eine wunderbare Kombination ist, ist für den anderen zu hell und zu warm. Ein wenig Schatten kann beim Lesen, Essen oder Entspannen auf Balkon oder Terrasse auf jeden Fall eine gute Sache sein.

Genau dafür sind Sonnenschirme gemacht. Sie spenden punktuellen Schatten und sind je nach Modell mobil und flexibel zum Sonnenstand hin ausgerichtet. Damit Sie den perfekten Sonnenschirm finden, sollten Sie die Eigenschaften Ihres neuen Sonnenschirms gut auswählen. Worauf Sie bei der Auswahl des besten Sonnenschirms für Ihre Bedürfnisse achten sollten, erfahren Sie hier!

Inhaltsverzeichnis


Was sind die besten Sonnenschirme?

Sonnenschirm neben Gartenbank und Gartenstuhl
Schatten genau dort, wo Sie ihn haben möchten: Das ist das Versprechen von Sonnenschirmen. (Foto: GLATZ/Alu-Smart, ⓒ by GLATZ AG, Schweiz)

Anders als Markisen und Sonnensegel sind Sonnenschirme bei Bedarf ganz schnell ausgetauscht oder für eine Weile aus dem Weg geräumt. Gerade in Mietwohnungen mit Terrassen oder Balkonen sind fest montierte Markisen und Sonnensegel kaum umsetzbar. Für einen Sonnenschirm ist aber fast immer Platz, ohne Bohren, ohne Haken an Wand und Geländer.

Bei einem richtig ausgerichteten Sonnenschirm gilt: Je größer der Schirm, desto mehr Schatten entsteht. Gleichzeitig filtern hochwertige Bespannungen schädliches UV-Licht. Nicht zuletzt schützt ein gut platzierter Sonnenschirm vor neugierigen Blicken der Nachbarn …

Die Vorteile zusammengefasst:

  • punktueller Schatten dort, wo er gebraucht wird
  • mobile/flexible Aufstellorte
  • verschiedene Farben & Designs passend zur Gartengestaltung
  • Blend-, UV- und Sichtschutz in einem

Das Angebot an Modellen ist riesig und kann die Auswahl des am besten für Sie geeigneten Sonnenschirms erschweren. Daher schauen wir uns einmal die wesentlichen Elemente eines Sonnenschirms genauer an:

Der Sonnenschirmständer: über Standfüße, Sockel und andere Befestigungen

Nur ein korrekt befestigter Schirm garantiert unbeschwerte Stunden im Freien. Daher sollte jeder Sonnenschirm nach Vorgaben des Herstellers durch passendes Zubehör ergänzt werden. Denn erst Sockel, Bodenanker & Co sorgen für sicheren Stand.

  • Ständerkreuze aus Metall werden mit Steinplatten beschwert.
  • Hohle Sockel werden mit Wasser oder Sand befüllt.
  • Bodenanker müssen ausreichend tief in die Erde getrieben werden. Sie erleichtern den flexiblen Einsatz des Sonnenschirms, zum Beispiel am Badesee oder auf der Liegewiese.
  • Eine Bodenhülse für den Sonnenschirm wird entweder eingegraben oder in Beton gegossen. Der Vorteil: Der Sonnenschirm ist direkt im Erdreich verankert.
  • Bei einem Schirmständer aus Granit oder Beton handelt es sich um einen separaten Sockel. Dieser sorgt ebenfalls dafür, dass der Schirm auf dem Boden bleibt. Optional oft auch als Sockel/Schirmständer mit Rollen erhältlich.
  • Balkonhalterungen für den kleineren Sonnenschirm am Balkongeländer. Diese helfen, Platz zu sparen, da meist kein zusätzlicher Sockel nötig ist.

Was ist jetzt die beste Variante? Dazu einige Gedanken:

  • Bleibt Ihr Schirm an einem Platz, sind Schirmständer aus Granit oder Beton ideal geeignet. Oder ein Ständerkreuz mit Steinplatten.
  • Ein Schirmständer mit Rollen und Handgriff bietet sich an, wenn Sie Ihren Sonnenschirm ab und zu von einem Ort zum anderen bewegen möchten. 
  • Eine fest installierte Sonnenschirm-Bodenhülse wiederum ist empfehlenswert, wenn Sie Ihren Sonnenschirm nicht bewegen müssen und ihn direkt im Boden verankern möchten. Ein passendes Übergangsrohr sorgt für die ideale Höhe Ihres Gartenschirmes. Das Einbetonieren einer Bodenhülse erfordert allerdings handwerkliches Geschick, da der Schirm sonst dauerhaft schief steht.

Egal für welchen Sonnenschirmständer oder für welche Art der Befestigung Sie sich entscheiden: Bei alldem sollten Sie immer auf die Angaben der Hersteller zu maximalen Windgeschwindigkeiten achten und den Schirm lieber zu früh als zu spät schließen. Bedenken Sie, dass diese Angaben unter idealisierten Laborbedingungen zustandekommen. In der Natur weht der Wind aber nicht so stetig und kontrolliert: Eine besonders starke Windböe kann Ihren Schirm beschädigen. Ist Ihr Sonnenschirm geöffnet, dann lassen Sie ihn bitte nicht unbeaufsichtigt.

Schauen Sie bei der Auswahl genau hin: Leider gibt es in diesem Bereich keine genormten Größen. Stellen Sie also sicher, dass Standfuß und Schirm tatsächlich miteinander kompatibel sind. Beim Sockelgewicht richten Sie sich nach der Herstellervorgabe: Gehen Sie z. B. bei einem 3 x 3 m großen Ampelschirm von einem erforderlichen Sockelgewicht von 90 – 140 kg aus. Schwerer geht immer. Hier gelangen Sie zu unseren Schirmständern.

Was sind die stabilsten Sonnenschirme?

Die Stabilität des Schirms hängt entscheidend vom Material des Masts bzw. Gestänges ab. Der Mast (auch Schirmstamm oder Schirmstock genannt) besteht in aller Regel aus

  • wetterfest imprägniertem Holz,
  • Edelstahl oder Aluminium,
  • robusten Kunststoffen.

Je nach Modell und Hersteller sind zusätzliche Seilzug- oder Federmechanismen, Kurbeln oder auch elektrische Ein- und Ausfahrhilfen integriert.

Metallgestänge können meist im Winter draußen ausharren, Holz- und Kunststoffmasten verzeihen solche Temperaturschwankungen und die damit einhergehende Feuchtigkeit hingegen nur bedingt. Eine stilvolle Alternative zu Echtholz ist ein Aluminium-Mast in Holzoptik.

Generell gilt: Können Sie Ihren Schirm außerhalb der Saison geschützt im Innenbereich aufbewahren, ist das in jedem Fall die beste Idee. Zusätzlich ist die Verwendung einer Sonnenschirmhülle immer zu empfehlen, damit Sie lange Freude an Ihrem perfekten Sonnenschirm haben.

Der beste Sonnenschirm, eine Frage des Materials: Schirmdach und Bespannung

Für die Membrane oder Schirmbespannung kommen sehr unterschiedliche Stoffe mit entsprechend verschiedenen Eigenschaften zum Einsatz. Ein Hersteller wie Glatz teilt sie in Stoffklassen ein. Hier erklärt Michael Korb im Video, was es damit auf sich hat:

Wir nehmen verschiedene Stoffklassen von Sonnenschirmen unter die Lupe.

Was spricht nun für oder gegen einen Stoff? Dazu gibt es eine Reihe von Kriterien, die wir uns jetzt anschauen:

Lichtechtheit

Hochwertige Stoffe sind fadengefärbt, günstigere Modelle werden dagegen bedruckt. Die Stoffqualität und die verwendete Art des Farbauftrags haben Einfluss darauf, wie schnell oder langsam ein Sonnenschirm in der Sonne ausbleicht. Stichwort: Lichtechtheit.

Auch bei hoher Qualität gilt: Eine leichte Veränderung tritt meist nach drei bis fünf Jahren ein – immerhin scheint die Sonne ungehindert auf die Oberseite des Schirms, das Material ist dadurch starken Belastungen ausgesetzt.

Wasserdichtigkeit

Hinzu kommt je nach Modell eine zusätzliche Beschichtung (Imprägnierung) gegen Feuchtigkeit. Manche Sonnenschirme sind ausdrücklich auch für den einen oder anderen Regenschauer ausgelegt. Wie stark die Beschichtung schützt, wird in Millimeter Wassersäule (mm/Ws) angegeben. Mit 300 mm/Ws ist der Schirm zum Beispiel gegen leichte bis mittlere Schauer geschützt, bei 700 mm/Ws kann es auch ein stärkerer Regen sein. Auch der Stoff an sich spielt eine Rolle: Dicht gewebte Acrylfasern sind hier generell am besten.

Allerdings sind nur sehr hochwertige Sonnenschirme dauerhaft wasserdicht. Das liegt vor allem an den Nähten, durch die das Wasser früher oder später tropfenweise hereinkommen wird. Und ist es auch nur ein bisschen windig, nützt Ihnen der hohe Schirm sowieso nicht viel, da der Regen dann von der Seite kommt.

Bei einer besseren Imprägnierung müssen Sie aber immerhin erstens nicht sofort das Weite suchen und sich zweitens weniger Sorgen um den Schirm machen. Wobei ein nasser Schirm zusammengeklappt oder gar in einer Sonnenschirm-Schutzhülle natürlich trotzdem Schimmel und Flecken entwickeln kann. Insofern sollten Sie ihn nach dem Regen in einem solchen Fall trocknen lassen.

Bedenken Sie bei einem imprägnierten Schirm noch, dass die Beschichtung mit der Zeit schwächer wird und dann bei Bedarf erneuert werden sollte.

Haltbarkeit

Kaufentscheidend ist bei der Schirmbespannung oft die Frage: Wie lange soll der Sonnenschirm denn halten? Hochwertige Bespannungen sind teurer, behalten aber über viele Jahre hinweg ihre Funktion bei.

Wählen Sie eine preisgünstige Bespannung, sollten Sie sich übrigens eher für eine helle Farbe entscheiden, weil dann die ausgeblichenen Stellen weniger auffallen.

UV-Schutz

Ein weiterer Punkt ist der oben bereits genannte UV-Schutz, der je nach Material unterschiedlich ausfällt. Denn Sie sitzen nicht nur im Schatten, weil das kühler und angenehmer ist. Zugleich möchten Sie damit Ihre Haut vor der schädlichen ultravioletten Strahlung der Sonne schützen.

Dieser Lichtschutzfaktor wird meist als Ultraviolet Protection Factor (UPF) ausgedrückt. Als Faustregel können Sie sich merken:

  • UPF 15 bis 24 entspricht einem mittleren Schutz
  • UPF 25 bis 50 gilt als hoher Schutz
  • Alles über UPF 50 wird als ausgezeichneter Schutz angesehen

Die Zahl soll dabei ausdrücken, wie viel länger Sie im Freien bleiben können, ohne zum Beispiel einen Sonnenbrand oder Schlimmeres zu riskieren. Ähnlich kennen Sie das sicher von Sonnencremes.

Der Schutzfaktor verringert sich mit der Zeit. Zudem sollten Sie beachten, dass nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung zählt. Auch reflektierende Oberflächen wie Wasser, Granit oder Beton spielen eine Rolle.

Übrigens: Dunkle Schirmstoffe erhöhen zwar den UV-Schutz. Allerdings spielt dieser Unterschied eine geringere Rolle als das Material selbst.

Welcher Sonnenschirm ist besser: rund oder eckig?

Heller, rechteckiger Sonnenschirm über einer Garten-Sitzgruppe
Rechteckige Sonnenschirme sehen schick aus und sind je nach Einsatzfeld platzsparend. (Foto: GLATZ/Sombrano®, ⓒ by GLATZ AG, Schweiz)

Wollen Sie den besten Sonnenschirm finden, sollten Sie sich in Sachen Sonnenschirmform fragen: Welche Fläche sollte möglichst gut beschattet werden? Und gibt es Engstellen oder bauliche Einschränkungen (Balkone, vorhandene Sichtschutzanlagen) zu beachten?

Runde Sonnenschirme sind auf Terrassen oder großen Balkonen ideale Schattenspender, verschenken auf schmaleren Balkonen aber unnötig Platz: Dann sind die Ränder in Sonnenlicht getaucht und ein Teil des Schirms ragt über das Balkongeländer.

Viereckige Schirme sind die bessere Wahl, wenn es um eine möglichst effiziente Flächenbeschattung geht. Die rechteckige Form eignet sich besser für Balkone, quadratische Schirme sind ideal für weitläufigere Terrassen. Auch in der Gastronomie überspannen meist viereckige Großschirme die besten Plätze im Außenbereich.

Aber es gibt natürlich noch weitere Schirmformen:

Kelchförmige Sonnenschirme sind vor allem auf Events und in der Gastronomie kleine Highlights – die Form ist ungewöhnlich, verspricht dabei vollen Schattengenuss.

Ist der Sonnenschirm halbrund, ist er für schmale Balkone ideal, wenn die Sonne hauptsächlich von oben und nicht von der Seite kommt. Diese Art Schirm wird direkt an der Wand platziert.

Öffnungssysteme für den besten Sonnenschirm

Funktionale Sonnenschirm-Details: Tritthebel, Kurbel und Metallstreben
Dank Tritthebel, Schiebegriff und Kurbel lässt sich auch ein großer Sonnenschirm komfortabel bedienen. (Foto: Kettler/Easy Turn)

Die Erfahrung beweist es: Der Schirm wird nur dann gern benutzt, wenn er sich leicht öffnen, schließen und verstellen lässt. Das gilt vor allem für große Ampelschirme.

Sonnenschirme mit Seilzug öffnen Sie, indem Sie an dem Zugseil ziehen und es anschließend mit einem Stift im Mast fixieren. Der Kraftaufwand kann vor allem bei Schirmen mit großem Durchmesser hoch sein. Manche Modelle haben einen doppelten Flaschenzug, der das deutlich erleichtert.

Schirme mit Schieber öffnen sich, wenn der Griff am Mast entlang nach oben geschoben wird. Auch hier erfolgt die Sicherung durch einen Stift, der den aufgespannten Schirm fixiert. Oder der Schirm arretiert automatisch.

Mit einer Kurbel öffnen sich Schirme deutlich leichter, der Mechanismus im Inneren des Masts spannt den Schirm und es wird weniger Kraft benötigt. Größere Modelle sind zusätzlich mit einem Motor ausgestattet, der auf Knopfdruck den Schirm aus- oder einfährt.

Dank Tritthebel bzw. Drehfuß lassen sich sogar ausladende Ampelschirme um 360° drehen. Ein zusätzlicher Verstellmechanismus erlaubt außerdem, das Schirmdach vertikal zu neigen – ideal bei tiefstehender Sonne. So richten Sie den Schirm nach dem Sonnenstand aus, ohne den schweren Sockel bewegen zu müssen.

Wie groß muss ein Sonnenschirm sein?

Zu guter Letzt stellt sich natürlich die Frage, ist Ihr neuer Sonnenschirm groß oder benötigen Sie eher einen kleinen Sonnenschirm?

Um zu beantworten, wie groß ein Sonnenschirm sein muss, gibt es drei wichtige Maße:

  • Sonnenschirm-Durchmesser oder Breite des Schirmdachs. Der Sonnenschirm sollte schon etwas Platz um sich behalten, damit Sie Ihre Sitzgruppe bei Bedarf etwas erweitern können.
  • Die Gesamthöhe des Schirms. Sie spielt vor allem auf Balkonen eine Rolle oder wenn ein Vordach im Weg sein könnte.
  • Die Durchgangshöhe des aufgespannten Schirms. Sie ist wichtig, falls Sie oder jemand in Ihrer Familie größer ist als der Durchschnitt.

Was ist besser: Ampelschirm oder normaler Sonnenschirm?

Ganz grundsätzlich unterscheiden sich Sonnenschirme darin, wie sie aufgebaut sind. Die Hauptbestandteile Schirm, Mast und Fuß ähneln sich natürlich. Für unterschiedliche Einsatzzwecke kann es trotzdem wichtig sein, die Unterschiede zwischen Mittelmast- und Ampelschirm vor Augen zu haben.

Mittelmast-Schirm bzw. Marktschirm

Hierbei handelt es sich um die Schirmform, die die meisten von uns als den normalen Sonnenschirm kennen. Bei einem Mittelmast-Schirm ist der Schirm folgerichtig mittig über dem Mast platziert, der Standfuß entsprechend in einer gerade Linie direkt darunter. Das ist auch als Stockschirm bekannt. Startend bei kleinen Durchmessern ab 1,5 Metern, lassen sich Mittelmast-Schirme für ganz unterschiedliche Zwecke einsetzen.

  • Klarer Vorteil: Mittelmast-Schirme sind in der Regel standstabil und robust.
  • Klarer Nachteil: Direkt unterhalb des Schirms ist nicht viel Raum – schließlich muss der Standfuß eingeplant sein. Je größer der Schirmdurchmesser, desto mehr Platz wird meist für den Standfuß benötigt.
Frau und Kind entspannt unter einem Ampelschirm auf der Terrasse.
Ampelschirme lassen viel Freiraum unter dem Schirmdach. (Foto: GLATZ/SUNWING® Casa, ⓒ by GLATZ AG, Schweiz)

Ampelschirme werden auch Pendelschirme oder Freiarmschirm genannt und verfügen über einen Ausleger, der den Sonnenschirm trägt. Mast und Standfuß befinden sich untereinander, der Schirm überspannt die danebenliegende Fläche. 

Das macht Ampelschirme perfekt, um Essplätze im Außenbereich zu beschatten oder die Lounge-Ecke vor der Sonne zu schützen, ohne dass der Schirm regelmäßig umgestellt werden muss. Sie sind durch ein Kugelgelenk zudem besonders flexibel anpassbar. Durch die aufwändige Konstruktion sind Ampelschirme meist teurer als Mittelmast-Schirme.

  • Vorteil: Der schattige Bereich wird voll ausgenutzt. Die Schirmform kann rund oder viereckig ausfallen, häufig genutzt werden quadratische Formen für eine optimale Beschattung.
  • Nachteil: Ampelschirme sind deutlich anfälliger dafür, durch aufkommenden Wind ins Schwanken zu geraten. Eine Windöffnung im Schirm und eine besonders stabile Mast- und Fußkonstruktion sind Qualitätsmerkmale, auf die Sie beim Kauf achten sollten.

Gastroschirme

Gastroschirme sind wie Marktschirme ausgestaltet. Mit einem entscheidenden Unterschied: Sie wandern beim Schließen dank einer Teleskopmechanik nach oben. Der große Vorteil ist hier: Alles, was unter dem Schirm steht, kann dort stehen bleiben. Tische und Stühle müssen nicht beiseite geräumt werden. Als Gastroschirme werden zudem meist Großschirme mit extra Spannweite bezeichnet.

Balkonschirm, Halbschirme

Bei Balkonschirmen handelt es sich tendenziell um kleinere Sonnenschirme. Sie verfügen meist über ein zusätzliches Gelenk im Gestänge, sind also knickbar. Auf wenig Raum und mit kleinem Schirmdurchmesser wird so trotzdem der Schatten perfekt ausgerichtet – auf Balkonen, in kleineren Gartenbereichen oder im Freibad.

Halbschirme werden direkt an die Hauswand gestellt und beschatten den Bereich davor. Der große Vorteil: Der Sockel steht nicht mitten auf dem Balkon.

Unser Tipp: Viele Balkone sind groß genug für einen kleinen Marktschirm. So profitieren Sie auch auf dem Balkon von der robusteren Qualität und den funktionalen Extras eines Marktschirms.

Großschirme

Alles jenseits von 3 Meter Schirmspannweite darf sich als Großschirm bezeichnen. Gemeint sind damit in aller Regel aber Sonnenschirme mit 5 bis 10 Metern Spannweite. Sie sind normalerweise nur in gewerblicher Nutzung zu finden. Hier sollte möglichst ein Profi sicherstellen, dass sie gut auf der Terrasse verankert sind.

Der entscheidende Vorteil der Großschirme: Es braucht nur einen, um eine komplette Terrasse abzudecken. Gleichzeitig sind sie deutlich kostspieliger und aufwendiger zu schützen, wenn sich schlechtes Wetter ankündigt. Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie Interesse an einem Großschirm haben.

Fazit: Der beste Sonnenschirm passt zu Ihren Bedürfnissen!

Welcher Sonnenschirm darf es nun werden für Ihren Balkon, die Terrasse oder den spontanen Ausflug zum See? Wir empfehlen, sich die eigenen Bedürfnisse und den späteren Standort des neuen Sonnenschirms genau anzuschauen und im Auswahlprozess vor Augen zu halten. So finden Sie spielend leicht den besten Sonnenschirm für sich.

Für alle, die dennoch entschlossen sind: Lassen Sie sich von unserer Auswahl an verschiedenen Sonnenschirmen inspirieren! Und wer noch nicht genug hat, kann sich bei unserem Styleboard Schattenplätze noch mehr Anregungen holen.